Aktuelles

Symposium "Ermittlungen - 100 Jahre Peter Weiss" | 06. - 08.10.2016

Das Symposium des Instituts für Künste und Medien der Universität Potsdam, das in Kooperation mit dem Potsdam Museum und der Internationalen Peter Weiss-Gesellschaft durchgeführt und von der Rosa Luxemburg-Stiftung Brandenburg gefördert wird, würdigt das literarische Werk von Peter Weiss und betrachtet seine Bedeutung für die europäische Kulturgeschichte.

20.09.2016, 11 Uhr | Pressegespräch

Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte hat eine neue Schriftenreihe mit dem Titel „Museumsfenster“ herausgegeben. Hier werden Beiträge zur vielschichtigen und thematisch breiten Forschungsarbeit des Museums, die die Basis für die Vorbereitung von Ausstellungen bilden, veröffentlicht. Ab 2. Oktober 2016 eröffnet das neue „Café Central“ im Potsdam Museum, der Betreiber stellt sein Konzept vor.

16.09.2016, 15 Uhr | Ausstellungseröffnungen

© Jutta Götzmann gibt Einblick in die Ausstellung. Foto LHP/ Robert Schnabel
Das Potsdam Museum eröffnet in Anwesenheit des Oberbürgermeisters seine aktuellen Sonderausstellung "Peter Weiss - INMITTEN MEINER BILDER" und die Ausstellung "Fokus Sammlung: Potsdam in der Grafik von 1945 bis 2000"

»Peter Weiss 100 – Potsdamer Positionen«

Peter Weiss, Abschied von den Eltern, Collage II, 1960/62, Akademie der Künste Berlin, Kunstsammlung
© VG Bild-Kunst, Bonn 2016
Aus Anlass des 100. Geburtstages ehren fünf Potsdamer Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen Peter Weiss (1916–1982), den hier geborenen Maler, Schriftsteller, Filmemacher und Dramatiker. Seine ruhelose Suche nach Themen und Ausdrucksformen inspirierten zu Ausstellungen, einer Tagung, Lesungen und Filmvorführungen, die an den künstlerischen Grenzgänger und Freigeist erinnern und sein umfangreiches Œuvre würdigen.

Digitalisierung des Teilnachlasses Edlef Köppen im Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte

Blick in die Ausstellung „Zu Hause im Krieg – Im Krieg zu Hause“ im Potsdam Museum 2014,
© Elke Hübener-Lipkau
Edlef Köppen (1893-1939) ist heute zu Unrecht nahezu vergessen. Der Schriftsteller, Rundfunkpionier und Filmdramaturg bestimmte jedoch mit seinem Werk maßgeblich die Zeit der Weimarer Republik und des beginnenden Nationalsozialismus. Er war mit vielen bedeutenden Persönlichkeiten der Zeit eng verbunden, so z.B. mit Hermann Kasack. Im Potsdam Museum befindet sich ein Teilnachlass, der nun digital zur Verfügung steht.