Aktuelles

Tanzprojekt „PerspektivWechsel. Medien - und Kunstinstallationen / Performance“

© Yeni Harkányi
Gerade in einer wachsenden und sich wandelnden Stadt wie Potsdam ist es wichtig, seine eigenen Blickwinkel immer wieder zu hinterfragen und die Perspektive zu wechseln - um in einen konstruktiven Dialog zu kommen. Aus dieser Idee entwickeln Potsdamer Künstlerinnen eine Medien-und Kunstinstallation und Tanzperformance, die gemeinsam mit Grundschüler*innen der Grundschule am Priesterweg Potsdam in kreativen Prozessen erarbeitet wurden.

Umkämpfte Wege der Moderne | Begleitprogramm für Kinder und Jugendliche

Die Doppelausstellung nähert sich den Auseinandersetzungen und Kämpfen um die zukünftige Gestalt der Gesellschaft am Beginn des 20. Jahrhunderts, sowohl in den bildenden Künsten als auch in kulturhistorischer Perspektive. Im Blickpunkt beider Ausstellungen stehen die Folgen der bedeutenden Zäsuren – der Erste Weltkrieg, die Revolution 1918, die Errichtung der Weimarer Republik und deren Beseitigung durch die Nationalsozialisten 1933. Das umfangreiche Begleitprogramm zu beiden Ausstellungen für Grundschüler und für Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 7 nimmt die Auswirkungen der großen kulturhistorischen Verwerfungen auf lokalem Raum - in Potsdam und Babelsberg - in den besonderen Fokus. Unsere Angebote für Grundschüler und Jugendliche knüpfen hauptsächlich an die Lehrinhalte der Fächer Kunst, Geschichte und Deutsch an. Die Workshops bestehen aus zwei bzw. drei Teilen:

Begleitprogramm zur Ausstellung "Umkämpfte Wege der Moderne. Wilhelm Schmid und die Novembergruppe"

©Potsdam Museum,
© Michael Lüder
Das zweiteiligen Ausstellungprojektes "Umkämpfte Wege der Moderne" begleitet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Konzerten, Filmen, Kuratorenführungen und thematischen Führungen. Die Sonderausstellung "Wilhelm Schmid und die Novembergruppe" widmet sich anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums der Novembergruppe, der wohl prominentesten Künstlergemeinschaft der Weimarer Republik und einem ihrer Hauptakteure, dem Kosmopoliten, Maler, Architekten und Potsdamer Wahlbürger Wilhelm Schmid (1892–1971).

„Umkämpfte Wege der Moderne. Wilhelm Schmid und die Novembergruppe“ eröffnet!

Das Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte zeigt ab Ende September 2018 bis zum Juni 2019 eine zweiteilige Ausstellungsreihe „Umkämpfte Wege der Moderne“, die ihren Schwerpunkt auf Kunst, Kultur und Gesellschaft legt und für den Zeitraum von 1918 bis 1945 künstlerische Phänomene und historische Entwicklungen nachzeichnen wird. Ab Samstag, 29.09.2018 ist der erste Teil des Ausstellungsprojekts "Wilhelm Schmid und die Novembergruppe" zu sehen.

4 x 4 | Vier Museen und 4 x Freier Eintritt

Viermal laden vier Museen in Potsdams historischer Mitte in diesem Jahr zu einem kostenlosen Besuch ein. Die Aktion, die jeweils am vierten Freitag im letzten Monat des Quartals stattfindet, findet wieder am 28.09.2018 im Potsdam Museum, im Filmmuseum Potsdam, im Haus der Brandenburgisch Preußischen Geschichte und im Naturkundemuseum Potsdam statt. Der letzte Termin in diesem Jahr ist der 28. Dezember 2018.

12.09.2018 | GENERATION 60+ | Silver Salon

Am kommenden Mittwoch, den 12.09.2018, um 14 Uhr findet wieder eine Veranstaltung unser beliebeten Reihe "SILVER SALON" statt. Unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Wenke Nitz spricht über das Thema "Die Großstadt als Ziel. Potsdams Stadtentwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“

Potsdam-Gruß für den Kaiser: Seltene Max-Baur-Fotos zum Garnisonmuseum für das Potsdam Museum von unserem Förderverein angekauft!

© Max Baur: Album Garnisonmuseum Potsdam (1938), Sammlung Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte (C) Lichtbildarchiv Max Baur.
Kurz vor Ende der Sonderausstellung mit Fotos von Max Baur ist dem Förderverein des Potsdam Museums der spendenfinanzierte Ankauf einer äußerst seltenen Arbeit des Fotografen gelungen. Es handelt sich dabei um eine großformatige Mappe mit insgesamt 14 Fotos von Innenräumen des Potsdamer Garnisonmuseums, was sich von 1923 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs im früheren Marstall des Stadtschlosses (heute Filmmuseum) befand.