
Das zweiteiligen Ausstellungprojektes "Umkämpfte Wege der Moderne" begleitet ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Konzerten, Filmen, Kuratorenführungen und thematischen Führungen. Die Sonderausstellung "Wilhelm Schmid und die Novembergruppe" widmet sich anlässlich des 100-jährigen Gründungsjubiläums der Novembergruppe, der wohl prominentesten Künstlergemeinschaft der Weimarer Republik und einem ihrer Hauptakteure, dem Kosmopoliten, Maler, Architekten und Potsdamer Wahlbürger Wilhelm Schmid (1892–1971). Ausgehend von dieser bedeutenden Künstlerpersönlichkeit der 1920er Jahre wird in der an ein breites Publikum gerichteten Ausstellung die kreative Vielfalt einer Epoche der Gegensätze dargeboten. Revolutionsgeist, künstlerische Variationen und Interpretationen des Zeitgeschehens sowie der Anspruch der Novembergruppe, auf die Kunst- und Kulturpolitik des jungen demokratischen Staates einzuwirken, umschließen die thematische Breite des Ausstellungsprojekts.
Eine Übersicht über das gesamt Begleitprogramm finden Sie hier oder in unserem Veranstaltungskalender.
Schülerinnen und Schüler nehmen wir mit verschiedenen Angeboten auf eine Reise durch die Zeit der Weimarer Republik – eine Epoche zwischen Glanz und Elend, Revolution und Lethargie. Das Begleitprogramm nimmt dabei die Auswirkungen der großen kulturhistorischen Verwerfungen auf lokalem Raum, Potsdam und Babelsberg, in den besonderen Fokus.
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