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Ein grenzenloser Sammeltrieb ist das, was Museen und private Kunstsammlungen eint. Weder die Endlichkeit privater Hängeflächen noch die Begrenztheit öffentlicher Depotflächen hindert die Kunstbegeisterten daran, ihrer Berufung und Leidenschaft nachzugehen: Das Bewahren und Ausstellen von Kunstwerken, die unser Leben bereichern und den Blick für das Schöne, Besondere, Aufregende schärfen.

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Die damals viel zu kleine Ausstellungsfläche des Potsdam Museums war 2004 das Gründungsmotiv des Fördervereins des Potsdam-Museums, der mittlerweile von über 330 Mitgliedern unterstützt wird.
Der bevorstehende 20. Geburtstag des Vereins im Jahr 2024 ist der Anlass einer Ausstellung, in der Werke aus den Privatsammlungen der Vereinsmitglieder und der Sammlung des Potsdam Museums gemeinsam zu sehen sein werden. Die Mitglieder folgten einem Aufruf, ihre Lieblingsobjekte aus ihrer Sammlung einzureichen. Die Auswahl der museumseigenen Objekte konzentriert sich auf die Kunstwerke, die der Förderverein in den letzten Jahren angekauft oder deren Schenkung er vermittelt hat – sehr oft aus privaten Sammlungen heraus.

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Die Ausstellung bietet eine Fülle von Gemälden, Zeichnungen, Fotografien, Skulpturen und Plastiken von zumeist Potsdamer und Brandenburger Künstlerinnen und Künstlern wie Rainer Ehrt, Jörg Hafemeister, Karl Hagemeister, Hans Klohss, Lotte Laserstein, Mathias Muehle, Barbara Raetsch, Johann Gottfried Schadow und Peter Wilde.

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Die thematisch gegliederte Ausstellung ist zugleich ein Appell des Fördervereins an die Kultur- und Stadtpolitik, der Potsdamer Kunst einen größeren Ort zu geben, an dem die wertvolle städtische Kunstsammlung dauerhaft gezeigt und vermittelt werden kann – auch als Anreiz für private Sammlerinnen und Sammler, die Objekte ihrer Leidenschaft irgendwann einmal in das Potsdam Museum zu geben.

Eine Ausstellung des Fördervereins des Potsdam-Museums e.V. in Kooperation mit dem Potsdam Museum – Forum für Kunst und Geschichte.
Kuratorin: Susanne K. Fienhold Sheen

Verlängerte Öffnungszeiten:
Am Freitag, 26.01., und am Sonnabend, 27.01.24, ist die Ausstellung von 12–20 Uhr geöffnet.

FINISSAGE:
Am Sonntag, 28.01.24, 12–18 Uhr – mit besonderem Programm.
 

Eintritt: 5 €, ermäßigt 3 €, bis 18 Jahre frei
Für Kinder gibt es einen Rätselbogen für den Besuch der Ausstellung.

PRESSE:
"Jüngere Künstlerinnen wie Elisabeth Schaller (Jahrgang 1977) neben namhaften lokalen Größen wie Marianne Gielen (Jahrgang 1943) zu sehen, ist tatsächlich eine Seltenheit. Potsdamer Namen wie Peter Wilde, Alfred Schmidt, Peter Rohn, Walter Bullert, Rainer Sperl, Georg Wratsch und Hubert Globisch in dieser Ballung wiederzubegegnen – ebenfalls. [...] Punktlandung für den Förderverein."
Lena Schneider: Eine Stadt sammelt sich, Potsdamer Neueste Nachrichten, 20.10.23

„'Das größte Kunstdepot der Stadt befindet sich nicht im Potsdam-Museum', sagt Susanne Fienhold Sheen, die als Kuratorin viele der ausgestellten Werke selbst auswählen konnte: 'Das größte Kunstdepot der Stadt befindet sich in den Wohnungen der Potsdamer.'“
Volker Oelschläger: Ein Blick in das „größte Kunstdepot der Stadt“, Märkische Allgemeine Zeitung, 20.10.23