
Die Sonderausstellung „Die wilden 80er Jahre in der deutsch-deutschen Malerei“ konnte im Potsdam Museum mit einem Besucherrekord geschlossen werden. Die ab 2. Dezember präsentierte Schau zog 11.400 Gäste in die beiden Ausstellungsetagen des Museums.
Die Ausstellung beleuchtete gleichzeitig die Werke ost- und westdeutscher Künstler und Künstlerinnen aus den 1980er Jahren und machte zahlreiche Schnittmengen in ihren malerischen und grafischen Haltungen sichtbar. Im Zentrum der Betrachtung stand dabei die menschliche Figur, die in expressiver oder realistischer, in abstrahierender oder neo-surrealistischer Malweise dargestellt wurde. „Mit der Ausstellung ist es uns gelungen, lokale Künstler wie Bernd Krenkel und Stephan Velten mit internationalen Größen wie Neo Rauch oder Georg Baselitz inhaltlich überzeugend zu verbinden.“, äußert sich Museumsdirektorin Dr. Jutta Götzmann zum großen Erfolg der Sonderausstellung.
Eine überaus große regionale und überregionale Presseresonanz, die kontinuierlich anhielt, begleitete die Ausstellung.
Höhepunkte und Publikumsrenner im Veranstaltungsprogramm waren im Januar die Jahresauftaktveranstaltung in der Potsdamer Mitte „Unterwegs im Licht“ sowie die 2. Junge Museumsnacht im März, bei dem besonders junge Besucher u.a. mit Break-Dance, Aktzeichnen und einem Art-Talk angesprochen wurden.