Mehr Bequemlichkeit im Potsdam Museum. Wegen des Umbaus ist der Zugang vorläufig nicht barrierefrei.
Im Potsdam Museum haben die Umbauarbeiten im Eingangsbereich und Foyer des Sockelgeschosses begonnen. Vorübergehend wird der Zugang aufgrund der Baumaßnahmen über den rückseitigen Eingang erfolgen und nicht barrierefrei sein.
„Wir machen es schöner für Sie! Unser Ziel ist es, das Museum offener und einladender zu gestalten und die Empfangs- und Aufenthaltsqualität deutlich zu verbessern. Wir möchten, dass sich unsere Gäste bei uns wohlfühlen. Außerdem reagieren wir mit dem Umbau auf die gestiegenen Besucherzahlen der letzten beiden Jahre“, erklärt Dr. Thomas Steller, Direktor des Potsdam Museums.
Der Umbau umfasst mehrere Maßnahmen: Der Museumseingang wird mit automatischen Schiebetüren ausgestattet, wobei künftig zwei Außentüren mehr Platz bei höherem Besuchsaufkommen bieten. Der Kassenbereich wird auf die Eingangsebene verlegt, damit Besucherinnen und Besucher direkt beim Betreten des Museums Karten kaufen und Informationen erhalten können. Für Ausstellungen mit großem Andrang wird der Kartenverkauf an zwei Countern möglich sein. In einem zweiten späteren Bauabschnitt ist geplant, das Foyer im Sockelgeschoss großzügiger zu gestalten. Der Platz der bisherigen Kasse bietet künftig Sitzgelegenheiten zum Verweilen und zum Blättern in Katalogen. Der Museumsshop erhält dann mehr Fläche, um Publikationen und Artikel zu präsentieren.
Während der Umbauzeit erfolgt der Zugang zum Museum über den rückseitigen Eingang. Dieser ist leider nicht barrierefrei, da er nur über eine Treppe mit vier Stufen erreichbar ist und weder eine Rampe noch ein Fahrstuhl zur Verfügung stehen. Auch im Foyer des Sockelgeschosses kann es während der Bauarbeiten zu Einschränkungen kommen.