Das Potsdam Museum dankt seinem Förderverein und Kuratorin Susanne K. Fienhold Sheen herzlich für die Idee und Organisation der Ausstellung. Wir haben uns sehr gefreut, die Lieblingsstücke der Vereinsmitglieder in unserem Haus der Öffentlichkeit präsentieren zu können. Zusammen mit den Objekten aus den Privatsammlungen wurde auch eine Auswahl von Kunstwerken aus dem Museumsbesitz gezeigt, die der Förderverein in den letzten Jahren angekauft oder als Schenkung vermittelt hat – sehr oft aus Privatbesitz.
Als die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Potsdam Museums gefragt wurden, welche Werke aus der Sammlung des Museums sie gerne in der Ausstellung „Mehr davon! Wir sammeln Kunst.“ sehen wollten, freuten sie sich zunächst über die Frage und staunten dann über die beeindruckende Zahl der Objekte, die in der hauseigenen Datenbank als Schenkungen des Fördervereins verzeichnet sind:
Über 650 Fotografien, Gemälde, Grafiken, Alltagskultur und Militaria sind bereits über den Förderverein ins Museum gelangt. Als Team arbeiten wir mit diesen Schätzen, zeigen sie in Ausstellungen oder digital und bewahren sie für die Nachwelt.
Vielen Dank an Marianne Gielen für die Schenkung ihres Gemäldes "Aufbruch" im Anschluss an die Ausstellung.
Wir sind gespannt auf vielen weiteren gemeinsamen Projekte mit unserem Museumsverein. Und im Mai 2024 werden wir auf 20 Jahre Museumsverein anstoßen.
Pressemitteilung des Födervereins des Potsdam-Museums, 30.01.2024
„Mehr davon! Wir sammeln Kunst“ zog über 4.000 Gäste an. Schenkung von Marianne Gielen zum Abschluss der Ausstellung.
Genau 4.013 Gäste besuchten die Sonderausstellung „Mehr davon! Wir sammeln Kunst“, die vom 21. Oktober 2023 bis zum 28. Januar 2024 im Potsdam Museum zu sehen war. Der bevorstehende 20. Geburtstag des Vereins im Mai 2024 war der Anlass der Schau, in der Werke aus den Privatsammlungen der Vereinsmitglieder und der Sammlung des Potsdam Museums gemeinsam zu sehen waren und durch eine illustrierte Chronik der Vereinsgeschichte ergänzt wurden. Kuratiert wurde „Mehr davon!“ durch Susanne K. Fienhold Sheen, die damit bereits die vierte Ausstellung für den Förderverein zusammengestellt hatte.
Für die Ausstellung folgten die Mitglieder des Vereins einem Aufruf, Lieblingsobjekte aus ihrer Sammlung einzureichen. Als Ergebnis davon wurden über 60 Kunstwerke ausgewählt und ergänzt durch 27 museumseigene Objekte, die der Förderverein in den letzten Jahren angekauft oder deren Schenkung er vermittelt hat – sehr oft aus privaten Sammlungen heraus. Das Ergebnis war eine Fülle von Gemälden, Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen von mehr als 60 zumeist Potsdamer und Brandenburger Künstlern, u.a. Rainer Ehrt, Detlef Birkholz, Jörg Hafemeister, Karl Hagemeister, Hans Klohss, Lotte Laserstein, Mathias Muehle, Barbara Raetsch, Johann Gottfried Schadow und Peter Wilde.
„Wir freuen uns sehr, dass unsere Idee so guten Anklang gefunden hat und wir im Laufe der Ausstellung mehr als 30 neue Mitglieder dazugewinnen konnten. Als weiteren Effekt konnten wir viele schöne Begegnungen und neue Kontakte zwischen den in der Schau vertretenen Künstlern, den interessierten Sammlern und den Ausstellungsbesuchern beobachten“, so der Vereinsvorsitzende Markus Wicke in seiner Bilanz. „Besonders haben wir uns über die Schenkung der Potsdamer Künstlerin Marianne Gielen gefreut, die uns ihr Gemälde ‚Aufbruch‘ aus dem Jahr 2017 aus der Ausstellung heraus für die Sammlung des Potsdam Museums übereignete“. Wicke dankte der Kuratorin Susanne K. Fienhold Sheen, den Leihgebern und dem gesamten Team des Potsdam Museums für die kooperative Zusammenarbeit, die maßgeblich zum Erfolg der Ausstellung beigetragen hat.
