#KulturMachtPotsdam

VIRTUELLES POTSDAM MUSEUM

Künstlerin Simone Wetphal im Gespräch mit Museumsdirektorin Dr. Jutta Götzmann, Foto: Potsdam Museum
Künstlerin Simone Wetphal im Gespräch mit Museumsdirektorin Dr. Jutta Götzmann, Foto: Potsdam Museum
Künstlerin Simone Wetphal im Gespräch mit Museumsdirektorin Dr. Jutta Götzmann, Foto: Potsdam Museum
Foto: André Stiebitz
Foto: André Stiebitz
Foto: André Stiebitz

In dem gemeinsam mit dem Bündnis #KulturMachtPotsdam entstanden virtuellen Museumsraum, der einem Ausstellungsraum des Potsdam Museums nachgebildet ist, treffen die virtuellen Besucher direkt auf eine Auswahl von Kunstobjekten von zeitgenössischen Potsdamer Künstler*innen, hochwertig digitalisiert und teils als Installationen auch 360° rotier- und erfahrbar. Als Besucher*inn können Sie sich frei im Raum bewegen, heranzoomen, die Texturen und Arbeitsspuren der Kunstwerke von Nahem betrachten und zwischen den Gesprächen mit den Künstler*innen und dem Kunstraum wechseln.

Das breite künstlerischen Spektrum reicht von Positionen der Ölmalerei, über Zeichnung und Fotografie bis zur dreidimensionalen Plastik, Installation und Video-Art. In den von Museumsdirektorin Dr. Jutta Götzmann geführten Künstlerinterviews geben diese ganz persönliche Einblicke in ihre Arbeit und ihre aktuelle Situation. Wie die Stellungnahmen beispielsweise von Simone Westphal, Annhoff und Anne-Kathrin Fehrmann belegen, hat das Jahr der Pandemie mit seinen vielen Auswirkungen auch das künstlerische Leben auf gravierende Weise beeinflusst. 

Mit dabei sind auch der Fotograf Frank Gaudlitz, der zurzeit seine umfangreiche Ausstellung „OST.SÜD“ mit Fotografien aus den Jahren 1986 – 2020 im Potsdam Museum präsentiert sowie die Künstlerin Kathrin Ollrogge. Mit ihrem Kunstprojekt RAUM FÜR GEDANKEN ist sie ab 2014 in den neuen Bundesländern unterwegs gewesen und hat die Menschen gerade im ländlichen Raum zur Flüchtlings- und Migrationsbewegung befragt. Im Fokus ihrer aktuellen Bildwelten stehen die Bewohner*innen des Potsdamer Stadtteils Zentrum-Ost.  Die Serie ist der Auftakt eines Kooperationsprojektes mit dem Potsdam Museum, das sich in seiner Neuausrichtung für die stärkere Sichtbarmachung der städtischen Gegenwart und der Diversität Potsdams einsetzt. Vor Ort hat die Künstlerin Gespräche über das unmittelbare Lebensumfeld geführt und mittels Text und Fotografie ein Stimmungsbild erzeugt.

Die bildende Künstlerin und Drehbuchautorin Jenny Alten, die seit 2011 im Kollektiv Laboratorium im freiLand Potsdam vertreten ist, spürt mit ihrer großformatigen und farbintensiven Arbeit „Mensch019“ der eigenen Familiengeschichte nach. Diese und viele weitere Künstler*innen im virtuellen Museum belegen im Verbund mit den zahlreichen Akteuren auf Potsdams städtischen Bühnen, wie breit das künstlerische Spektrum ist. 

Folgende Künstler*innen stellen im Virtuellen Museum aus:
Sabine Hüning, Antje Krauße, Jana Wilsky , Simone Westphal, K.T Blumberg, Annhoff, Ira von Kunhardt, Jenny Alten, Anne-Katrin Fehrmann, Kathrin Ollroge, Frank Gaudlitz, Mikos Meininger, Heike Isenmann, André Stiebitz.

Künstlerische Film- und Videoarbeiten sind ebenfalls im Virtuellen Museum zu sehen. Diese Videos im Virtuellen Museum kommen von Yeni Harkanyi, Jenny Alten, Bianca Baalhorn, Udo Koloska, Monika Funke-Stern, Anne Eichhorn, Chris Firchow, Mahela Rostek, Annette Paul, Kristina Tschesch und Matthias Kremer.

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