14.12.2017 | Gebrochen aber nicht verstummt - die Macht der Schaffenskraft. Der Expressionist Fritz Ascher (Berlin 1893-1970)"
Vortrag von und mit Rachel Stern, Direktorin der Fritz Ascher Gesellschaft für Verfolgte, Verfemte und Verbotene Kunst, New York
Die Wiederentdeckung des spät-expressionistischen Künstlers Fritz Ascher, der sein gesamtes Leben in Berlin und Potsdam verbrachte, spricht von seiner starken und einzigartigen künstlerischen Stimme, die er in Gemälden, Papierarbeiten und Gedichten entwickelte. Dieser Vortrag begleitet die erste Sonderausstellung, die weltweit erstmalig die Arbeiten des ehemals verfemten und fast vergessenen Künstlers zeigt, der von den Nationalsozialisten verfolgt und dessen frühes Werk durch den Zweiten Weltkrieg in Teilen zerstört wurde. Er handelt von Fritz Aschers Kunst und seinem Leben, und der Geschichte seiner Wiederentdeckung.