12.10.2019 | 14 Uhr | Sowjetische Spuren zwischen der Nauener - und der Jägervorstadt

Das Foto von 1994 zeigt drei Häuser, von denen zwei hinter der Mauer stehen und ein gelbes davor.
Das Foto von 1994 zeigt drei Häuser, von denen zwei hinter der Mauer stehen und ein gelbes davor.
Mauer zwischen Am Neuen Garten und sowjetischem Gebiet, 1994 © Potsdam Museum/Hans Bach

Vom „Städtchen Nr. 7“ zum Gefängnis in der Lindenstraße mit Dr. Volker Punzel

Treffpunkt: Haltestelle Glumestraße

In unmittelbarer Nachbarschaft zum Tagungsort der Potsdamer Konferenz befand sich ab 1945 ein Militärgeheimdienstliches Areal mit der internen Bezeichnung „Städtchen Nr.7“. An der Bushaltestelle Glumestraße startet ein spannender Stadtrundgang mit Dr. Volker Punzel im ehemals hochgesicherten Gebiet, führt durch die Jägerallee und endet am ehemaligen Geheimdienstgefängnis in der Lindenstraße 54.

Zur Stadtgeschichte Potsdams zählen fast fünf Jahrzehnte, die durch die Präsenz sowjetischer bzw. russischer Truppen geprägt waren. Im Frühjahr 1945 wurde Potsdam im Rahmen der „Operation Berlin“ von sowjetischen Truppen eingenommen. Wenige Tage später endete der Zweite Weltkrieg in Europa. In diesem Jahr jährt sich der Abzug der russischen Soldaten aus Potsdam zum 25. Mal.

Sonderführung im Stadtraum zur Ausstellung „Potsdam unter dem Roten Stern – Hinterlassenschaften der sowjetischen Besatzungsmacht 1945 bis 1994″ in Kooperation mit Potsdam Marketing und Service GmbH

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