Der älteste überlieferte Bericht über den wirtschaftlichen Zustand Potsdams aus dem Jahre 1718 beklagt die desolate Ökonomie der Stadt. Nur eine begrenzte Zahl von Tuch- und Damastmachern, Garn- und Leinwebern, Schustern, Gerbern, Klein- und Goldschmieden produzierte für den lokalen Markt.
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1770/80
Seide mit Blumenbroschierungen,
Borten: gefaltetes, rosa Seidenband;
Innenfutter: grobes Leinen -
um 1750
Eschenholz (intarsiert);
Nussbaumholz;
Pflaumenholz (intarsiert);
Rosenholz (intarsiert)Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts florierte neben der Produktion für die Armee und dem Baugewerbe vor allem die Herstellung von Luxusgütern. Von Friedrich II. mit umfangreichen Subventionsmitteln gefördert, konnten sich arbeitsteilig produzierende Manufakturen etablieren. Die hergestellten Luxusprodukte haben sich aufgrund ihrer Wertigkeit vielfach erhalten.
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Johann Gottfried Böck
um 1740
KupferstichAls landesweite Ausbildungsstätte für die einheimische Seidenkultivierung wurde 1765 der Jägerhof – das heutige Justizzentrum – bestimmt. Die unter dem Großen Kurfürsten außerhalb der Stadt als Fasanierie errichtete Anlage bot Wohn- und Arbeitsräume für die Seidenkultivateure. Das kolorierte Blatt ist ein Guckkastenbild zur spiegelbildlichen Betrachtung – darum ist die Beschriftung seitenverkehrt
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Manufaktur Sartori
1775-1800
H. 38,5 cm
Ton, zinnglasiert, Inglasurbemalung
Foto: Holger Vonderlind
Diese gut erhaltene Deckelvase trägt auf dem Boden die Produktionskennzeichnung „P“. Das Kürzel identifizierte der promovierte Kunstwissenschaftler, Fayencesammler und Gründungsmitglied des Potsdam Museums Paul Heiland (1870 - 1933) als Marke der zweiten Potsdamer Fayence-Manufaktur. -
1718
Holz bemalt
Höhe: 256 cm; Breite: 273cm; Tiefe:34 cm
Auf der Rückseite des Altars hat sich eine originale Aufschrift erhalten, die belegt, dass Friedrich Wilhelm I. im Jahr 1718 die Golmer Kirche instand setzen ließ. Der sogenannte Soldatenkönig war einem reformierten Selbstverständnis verpflichtet und von einer tiefen Religiosität geprägt. Den verschiedenen christlichen Religionen wurden deswegen Orte für die Ausübung ihres Glaubens geschaffen. -
Wilhelm Chodowiecki / Andreas Ludwig Krüger
1785
Höhe: 20 cm; Breite: 12,3 cm
Radierung -
Ludwig Erhard Lütke junior
1828
Lithografie -
1685
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1928 nach Original von 1735
Kupfer