Historische Waffen – vom Keller ins Museum

Hinter die Kulissen geschaut
Historischer Degen, in Potsdam gefertigt, Mitte 18. Jh.
© PM

Ob historische Säbel oder auf alt gemachte Helme – Militaria sind bei einigen Sammler*innen sehr begehrt und in kaum einem anderen Sammlungsbereich wird derart viel gefälscht und nachgebaut. 

Gleichzeitig sind historische Waffen oft mit Gewalt behaftet. Bei vielen Menschen sorgen sie deshalb für Unbehagen. 

Wie geht ein Museum damit um? Und welche Probleme ergeben sich aus Objekten, die teils original und teils nachgemacht sind? 

Anhand eines neuen Sammlungszugangs historischer Blankwaffen und Kopfbedeckungen versucht das Potsdam Museum, diesen Fragen nachzugehen und dabei gleichzeitig die Herausforderungen musealer Sammlungsarbeit erfahrbar zu machen – von der ersten Kontaktaufnahme bis zur Inventarisierung.

Entdecken Sie, wie spannend und anspruchsvoll das Sammeln und Bewahren von Kulturgut  sein kann.

Die Werkschau wird von Felix Jaeger, Sammlungsverantwortlicher Militaria und historische Pläne und Karten am Potsdam Museum, kuratiert.